Sonntag, 12. Februar 2017

Auf ein Neues

Die Würfel sind gefallen, es gibt eine weitere Tour. Lange war das Ziel offen. So kann nun mit den Reiseplanungen begonnen werden.

Es sind ja noch ein paar Tage bis dahin. Genug um in Ruhe die Landkarte und Prospekte durchzuschauen. Alles weitere werde ich wieder in einem Blog dokumentieren. Für mich war und ist dieser Blog immer wieder ein Blick wert um in den Erlebnissen zu stöbern. So wird dieser nächste Blog auch zu einem Reisealbum werden.


http://traktour2018.blogspot.de/

Viel Spaß beim Weiterlesen

Und dann noch Nummer drei

https://corona-tour2020.blogspot.com

Viel Spaß beim Weiterlesen

 
Joachim

Dienstag, 29. Dezember 2015

... da war doch noch was ...

... der Hauptgewinn, eine Freifahrtmit dem Traktor, R.W. aus E. hatte das Vergnügen.





Doch auch hier: ohne Fleiß kein Preis, Anwerfen war angesagt.
Los gings dann vom Musikerheim eine Runde durchs Industriegebiet.















Wie gehts weiter? In 2018, man wird sehen mit was. Denn das weiß ich selbst noch nicht so richtig.

Sonntag, 5. Juli 2015

In der Heimat

So, es ging nun doch schneller als erwartet wieder in Warmbronn zu sein. Die letzten Tage der Tour waren doch extrem heiß und da hatte ich dann weniger Lust noch in der Stadt herumzulaufen oder Wander- oder Radtouren zu unternehmen. Der angenehmste Platz war da auf dem Trecker, man hatte einfach etwas Fahrtwind. Sobald man stand wurde es einfach heiß. Die Strecke von der fränkischen Seenplatte bis daheim hatte ich durch Urlaube und Ausflüge schon öfters kennengelernt und das Gebiet liegt ja nicht so weit weg um mal so einen kleinen Wochenendtrip zu unternehmen.

Ein herzliches Dankeschön wollte ich noch loswerden, da fange ich einmal von vorne an, im Geschäft, oder wie man in anderen Gebieten sagt auf Arbeit. Eine solche Möglichkeit ist nicht normal und muss von den Kollegen und dem Betrieb mitgetragen werden, deshalb hier schon einmal einen Gruß und Dank an die Trumpfler im oder außerhalb des Ditzinger Werkes.

Zum zweiten muss man von Daheim den Rücken frei haben, auch hier ein herzliches Dankeschön an die Familie. Für mich war es am Anfang eine Umstellung alleine unterwegs zu sein und es war schön in Etappen Freunde, Familie und Kollegen um sich zu haben.

Aber es war auch eine tolle Erfahrung ganz spontan neue Menschen kennenzulernen. Dies in Lagen in denen man einfach Hilfe brauchte oder um ein Dach über dem Kopf zu haben, oder aber um ganz spontan zu einer Stadtführung zu kommen.  Es waren aber immer interessante und schöne Begegnungen, die eine Würze bei einer solchen Reise darstellen. Es gab überall so viele freundliche und hilfsbereite Menschen.
Durch die neuen Bundesländer hindurch erfuhr ich sehr viel über die Zeit in der DDR, die Zeit der Wende und die weitere Entwicklung und ich kann vor den Menschen, die ihr Leben in die Hand genommen haben und sich mit dem damaligen System trotz der Einschränkungen kritisch auseinandergesetzt haben nur den Hut ziehen.

Die Frage, welche mir schon ein paar Mal gestellt wurde ist wo es mir am Besten gefallen hat. Ganz ehrlich, ich kann diese Frage gar nicht beantworten. Alle Gebiete für sich hatten ihren Reiz. Ob es nun die Pfälzer Berge, die Ebenen und weiten Felder in Mecklenburg-Vorpommern, die großen Städte wie Hamburg oder Berlin. Jedes durchfahrene Land hatte etwas Schönes und da sind wir wieder beim ersten Post, in dem ich schrieb "durch unsere schöne deutschen Lande" zu reisen.

 Nun bin ich nach 3300km wieder in Warmbronn und möchte den Ort noch ein wenig beschreiben, damit meine Bekanntschaften von unterwegs auch einmal wissen wo ich herkomme.

Warmbronn ist ein Stadtteil von Leonberg im Kreis Böblingen und liegt ca. 20km westlich von Stuttgart. Der Ort hat um die 4300 Einwohner und vielfältige Möglichlichkeiten die Freizeit zu gestalten. Wir sind von drei Seiten mit Wäldern umgeben aber durch eine gute Busverbindung nicht "hinter dem Wald".

Im Zentrum Warmbronns liegt die Kirche, rechts davon das Pfarrhaus und links davon die Bücherei. Das rötliche Haus am rechten Rand ist das Rathaus, welches vom Gemeindeverein gekauft wurde und nun die Ortschaftsverwaltung, die Postfiliale, die Verwaltung des Sportvereins und ein Bürgercafe beheimatet.

Der stählerne Baum  ist der Christian Wagner Brunnen. Der Baum wurde von Professor Frei Otto konstruiert und bildet eine nette Sitzgelegenheit im Zentrum. Frei Otto verstarb leider dieses Jahr, er war Ehrenbürger Leonbergs und konstruierte das Zeltdach des Münchner Olympiastadions, welches  denke ich den meisten bekannt ist.
Christian Wagner ist Warmbronns Dichter gewesen. Sein Wohnhaus ist jetzt das Christian Wagner Museum und man kann sich hier auch trauen lassen.

Die ländliche Umgebung lädt an vielen Stellen zum Verweilen ein, so auch am Warmbronner See.

Und trotz des ländlichen Charakters ist bei uns eine Menge los. So das Maifest, welches vom Gemeindeverein organisiert wird.
Oder einen großen Sportverein mit vielen Möglichkeiten sich zu aktivieren.
Oder auch eine Feuerwehr, die sich im Ort einbringt, nicht nur Kameraden mit dem Trecker und Fahrzeugkonvoi verabschiedet sondern auch neugebohrene Feuerwehrleute mit einem Storch in luftiger Höhe begrüßt - eben Feuerwehrkameraden, die aber auch kommen wenn es "brennt"und andere einer schnellen Hilfe bedürfen.


Dies war nun der letzte Post  Ich hoffe meine kleine Berichterstattung hat Euch gefallen und ich bedanke mich für die netten Kommentare, die mich sehr gefreut haben.


Freitag, 3. Juli 2015

Bamberg - Franken

Von Bamberg ging es heute in Richtung Nürnberg. Ich besuchte  einen früheren Kollegen und wir haben dann zussmmen Mittag gemacht.

Das schöne Wetter und das Wochenende füllte die Campingplätze und so bin ich bis zu einem Bauernhof weitergezogen wo ich eine Bleibe fand. Gute Nacht miteinander, bis morgen.

Donnerstag, 2. Juli 2015

Bayreuth - Bamberg

Nach dem Frühstück und Verabschiedung von meinem Gastgeber ging es in Richtung Fränkische Schweiz. Die Steigungen sind mit bis zu 20% schon alpin, wenngleich  die Höhe nicht vergleichbar ist. Wieder strahlender Sonnenschein, die Gefahr des Sonnenbrandes wurde durch reichlich Sonnencreme gebannt.
So kam dann der 587m hohe Neubürg ins Visier, der zum Teil hochgefahren und den Rest erlaufen wurde.

Weiter ging es dann nach Plankenfels und Aufseß wo ich zu den Schlössern ging. Beide sind allerdings privat und konnten nicht näher besichtigt werden. Was die dann in Prospekten suchen weiß ich auch nicht.

In Bamberg wurde gleich der stadtnahe Campingplatz angesteuert und mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Hier ein paar Eindrücke von der Tour.



Und zum Schluss: Ich habs nicht mehr ausgehalten, der Pelz musste runter. Das war der erste Urlaub an dem der Friseur  notwendig wurde.

Bleitalsperre - Bayreuth

Von der Bleitalsperre ging es nach einem Frühstück – und wie konnte es ja auch nicht anders sein – mit frisch gegrillten Thüringern!! und Senf!!!! - in Richtung Hölltal und dann Bayreuth.


Unterwegs stand noch ein Besuch des Deutschen Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt an.


Dort bereitete man gerade Lokomotiven für die Reinigung vor und fuhr sie mit einem KÖF über die Drehscheibe auf den Waschplatz. Für die Lok kam ich zu spät aber auch der Kohlewagen hat eine beeindruckende Länge.

In Bayreuth gibt es keinen Zeltplatz und ich wollte doch noch gerne in die Stadt fahren um diese noch etwas anzusehen. So fuhr ich erst einmal mitten hindurch und auf der anderen Seite klopfte ich bei einem Bauernhof an und fragte nach einer Abstellmöglichkeit für das Gespann. Ich wurde herzlich aufgenommen und konnte auf  der Wiese nebenan  den Trecker abstellen.  „Dann machen wir nachher zusammen Abendbrot“ kam noch als Anmerkung und so startete ich nach diesem in die Stadt und konnte diese noch etwas erkunden.

Das Schauspielhaus, den Marktlatz, das Schloss mit seinem Schlossgarten  wurden angefahren, bevor es dann wieder zurück ging. Das Witzige bei der Übernachtung war noch, dass befreundete Nachbarn bis vor zehn Jahren in Warmbronn wohnten und es  Verwandtschaft in Malmsheim gibt. Die Welt ist doch klein.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Pöhltalsperre - Bleitalsperre

Vom Pöhlstausee ging es heute an den Campingplatz an die Saale. Hier kam ich an dem geteilten Dorf  Mödlareuth vorbei, in dem  ein Museum über das durch die Zonengrenzen geteilten Dorfes besteht. Eine Grenze, die über die Jahre immer mehr ausgebaut wurde und eine Flucht nahezu unmöglich machte.

Es wurde als Erinnerung ein Stück der Grenzanlagen  belassen wie es war. An die Stelle im ersten Bild wäre im Normalfall niemand hingekommen, zu viele Hindernisse müssten hier schon überwunden sein.

Vorbei an Kontrollen, Elektrischer Meldezaun, Hindernisse mit Stacheldraht, teilweise Minen, Streckmetallzäune und Mauer.
Auch dargestellt  wird die Lage der Botschaften in der Tschecheslowakei und Ungarn sowie die Zeit im Ort nach der Wende.

Weiter ging es nach Lobenstein auf den Marktplatz.  Dann an die Saale, wo an der Bleitalsperre ein Treffen mit bekannten stattfinden sollte.

Doch zuvor war wieder Schweißen angesagt. Das Sitzgestänge war nochmals gebrochen. Also wurde auf dem Weg von Lobenstein in Richtung Bleitalsperre noch bei einem Landhandel eingekehrt, wo wir dann die Schwinge ausgebaut und nochmals geschweißt haben.

Der Platz am Campingplatz war super. Direkt am Wasser und dazu das super Wetter. Leckere original Thüringer, dazu ein gutes Bierchen, oder auch zwei.

Dazu ein toller Sonnenuntergang.